Der Kanton Zürich nimmt seine Verantwortung wahr

Die SP un­ter­stützt die Über­führung des kan­to­na­len Durch­gangs­zen­trums in Em­brach in ein durch den Bund ge­führ­tes Aus­rei­se­zen­trum. Während die SVP in völ­lig un­ver­ant­wort­li­cher Weise zur Bekämp­fung sämt­li­cher Stand­orte auf­ruft, prä­sen­tie­ren die zu­stän­di­gen Behör­den kon­krete Lö­sun­gen. Die SP wird diese Bemühun­gen un­ter­stüt­zen und die per­spek­tiv­lose Hetze gegen Flücht­linge mit allen Mit­teln bekämp­fen.

Die SP ist davon über­zeugt, dass die Be­völ­ke­rung nach wie vor da­hin­ter steht, dass die Schweiz den vor Krieg und Elend flüch­ten­den Men­schen Schutz bie­tet, ihnen ein men­schen­wür­di­ges Leben er­mög­licht, so­lange sie bei uns leben und ihren Auf­ent­halts­sta­tus in einem ra­schen, ge­rech­ten Ver­fah­ren klärt. Auch das neue Bun­des­zen­trum in Em­brach ist Aus­druck einer kon­struk­ti­ven Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Bund, Kan­ton und Ge­mein­de. Alle neh­men ge­mein­sam ihre Ver­ant­wor­tung in der Asyl­po­li­tik wahr.

 

Die SVP hat an ihrem jüngs­ten Par­tei­tag in bei­spiel­lo­ser Un­ver­fro­ren­heit ge­zeigt, worum es ihr geht: Stim­mungs­ma­che durch Het­zen gegen die Schwächs­ten, ohne auch nur an­satz­weise auf­zu­zei­gen, wie eine Lö­sung nach ihrem Gusto aus­se­hen wür­de. Dabei wer­den aber die Schwei­ze­rin­nen und Schwei­zer, mit ihrem Sinn für Prag­ma­tis­mus und dem Be­wusst­sein für un­sere hu­ma­nitäre Tra­di­tion, nicht mit­ma­chen.